HEmissionen

CO2 -Einsparung und Wasser-Einsparung durch das Direktrecyceln im Bezug zur Verwendung von Neustahl
Die Förderung von Eisenerz und Steinkohle belastet unsere Umwelt erheblich

… genauso wie die Weiterverarbeitung zu Stahl mit Hilfe von fossilen Brennstoffen in den Hochöfen. Nicht nur unsere Luft wird verschmutzt. Erhebliche Mengen Wasser werden zuerst der Flora und Fauna entzogen und belasten diese nach der Nutzung zusätzlich durch im Wasser zurückgebliebene Schadstoffe. Bei der Gewinnung und Verbrennung von einem Kilo Steinkohle entstehen insgesamt 2,68 kg CO2-Emissionen (Vgl. BUND, 2016); außerdem werden 9,12 Liter Wasser verbraucht. (vgl. : https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/365/)

Bei der Produktion von einem Kilo Stahl über die Hochofenroute (70% der deutschen Stahlproduktion), welche auf Eisenerz basiert, entstehen 1,744 kg CO2 Emissionen. Beim Stahlrecycling fallen im Vergleich weniger, aber immerhin noch 0,395 kg CO2 an. (vgl. : Hiebel/Nühlen, 2016, S.32)

Zusätzlich wird hierbei sehr viel Wasser verbraucht. Bei der Stahlproduktion aus Stahlschrott sind es 58,76 Liter Wasser pro kg Stahl und bei der Produktion aus Eisenerz 63,37 Liter Wasser pro Kilo Stahl. (vgl. : https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/365/ )